Ernst Werner von Siemens wurde 1816 als viertes Kind des Gutspächters Christian Ferdinand Siemens (1787–1840) und dessen Ehefrau Eleonore Henriette Deichmann (1792–1839) geboren.
Siemens wurde anfangs von der Großmutter und dem Vater unterrichtet, besuchte ein Jahr die Bürgerschule in Schönberg (Mecklenburg), bekam drei Jahre Unterricht von einem Hauslehrer und besuchte schließlich für drei Jahre das Katharine um zu Lübeck. Er verließ das Gymnasium 1834 aber vorzeitig ohne formalen Abschluss.
Er wollte gerne einen praktisch-wissenschaftlichen Beruf ergreifen.
Auf den Rat eines Lehrers bewarb er sich beim Ingenieurkorps der preußischen Armee in Berlin. Im Herbst 1835 wurde Siemens als Offizieranwärter für drei Jahre
an die Berliner Artillerie- und Ingenieurschule kommandiert.
Ernst Werner ein Artillerieoffizier
Berliner Zeit. Er blieb beim Militär bis Juni 1849 und versuchte nebenher mit Erfindungen zusätzlich Geld zu verdienen, wobei seine Arbeit zunächst auf praktische und schnell verwertbare Dinge gerichtet war. So entwickelte er einen neuen Regler für Dampfmaschinen, eine Presse zur Herstellung von Kunststein und ein Druckverfahren. Die Idee einer Lauf-Flieg-Maschine, über die er mit seinem Bruder Wilhelm korrespondierte, wurde aber nicht in Angriff genommen.
Ende 1846 entwickelte er den elektrischen Zeigertelegrafen mit Selbstunterbrechung. Im Jahr darauf erfand er ein Verfahren, um Drähte mit einer nahtlosen Umhüllung aus Guttapercha zu versehen. Dieses Verfahren bildet bis heute die Grundlage zur Herstellung isolierter Leitungen und elektrischer Kabel.
1857 entwickelte Siemens die Ozonröhre, , die elektrisch erzeugtes Ozon zur Reinigung von Trinkwasser verwendet. 1866 baute er Dynamomaschine.
Elektrotechnik.
Der Unternehmer Werner Siemens
Am 12. Oktober 1847 gründete er – noch immer im
Hauptberuf Offizier – mit dem Mechaniker Johann
Georg Halske in Berlin die Telegraphenbau-Anstalt
von Siemens & Halske.
1848 erhielt das junge Unternehmen einen politisch
wichtigen Auftrag – die Telegraphenleitung von Berlin nach Frankfurt am Main.
Bronzedenkmal
in Berlin-Charlottenburg
Marmorbüste
im Magnushaus
Büste im Stammhauss
der Familie in Goslar,
modelliert
von A. Hildebrandt
Familiengrabstätte
der Familie von Siemens
auf dem Südwestkirchhof
Siemens Gedenkstätte in Deutschland.
Zeigertelegraph von
Werner Siemens
Разработанный при участии
Siemens AG
поезд на магнитной подвеске
в Шанхаев Шанхае, Китай
По лицензии Intel компания
Siemens AG
выпускала клоны
микропроцессоров Intel 80286
MultiMedia Card — совместная разработка
концерна Siemens AG и компании SanDisk
Первый в мире имплантируемый
кардиостимулятор, 1958 год
Реклама стиральных машин Protos,
производившихся компанией «Сименс»:
«… а в это время машина Protos стирает». 1925
Электронная модульная система
управления SIMATIC, 1959 год
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