Die Lyrik von E. Kӓstner, K. Tucholsky, B. Brecht презентация

1. Erich Kästner. Biographie Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899 in Dresden geboren. Er war der einzige Sohn von Emil Richard Kästner (1867-1957) und seiner Frau Amalia Ida (1871-1951), geborene

Слайд 1Die Lyrik von E. Kӓstner, K. Tucholsky, B. Brecht

Plan
1. E. Kӓstner.

Biographie
2. Gebrauchslyrik
3. Kästner und das Dritte Reich
4. Kurt Tucholsky
5. Bertolt Brecht



Слайд 21. Erich Kästner. Biographie
Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899 in

Dresden geboren. Er war der einzige Sohn von Emil Richard Kästner (1867-1957) und seiner Frau Amalia Ida (1871-1951), geborene Augustin.
1906 wurde Erich Kästner eingeschult und er besuchte bis 1913 die Volksschule in Dresden. 1913 bestand er die Aufnahmeprüfung und verbrachte die nächsten fünf Jahre in dem Lehrerseminar in Dresden.
Im Juni 1917 wurde Kästner zum Militärdienst eingezogen. Am 8. Januar 1919 beendete er seinen Militärdienst.
1919 bestand Kästner am König-Georg-Gymnasium in Dresden das Kriegsreifezeugnis, sein Abitur. In diese Zeit sind auch die ersten Schreibversuche von Kästner zu datieren. So veröffentlichte zum Beispiel die Schülerzeitung des König-Georg-Gymnasiums im Juni 1919 Kästners Gedicht ‘Die Jugend schreit!‘.


Слайд 3Aufgrund seiner Dissertation 1925 promovierte Erich Kästner zum Doktor der Philosophie.


Er veröffentlichte noch zahlreiche, nicht politische Beiträge in der Neuen Leipziger Zeitung, junter dem Pseudonym Peter Flint, damit er für das Verlagshaus keinen Schaden mehr anrichten könne.
Hauptsächlich arbeitete er in Berlin aber als Theaterkritiker und als freier Mitarbeiter unter anderem bei der ‘Weltbühne‘, beim ‘Berliner Tagblatt‘, beim ‘Tagebuch‘, bei der ‘Vossischen Zeitung‘ und beim ‘Montag Morgen‘.

Nach langem Suchen fand Kästner 1928 im Leipziger Carl Weller endlich einen Verleger, der seine Gedichte gesammelt veröffentlichen wollte. Der Band ‘Herz auf Taille‘ mit seinen 49 Gedichten war von Anfang an ein Erfolg.

Слайд 41944 wurde Kästner in Berlin ausgebombt.
1946 bezog Erich Kästner seine erste

Wohnung in München, wird Herausgeber der Zeitschrift ‘Pinguin. Für junge Leute‘ und veröffentlicht sein Gedichtband ‘Bei Durchsicht meiner Bücher‘. Dies war sein erstes Buch nach dem Ende des zweiten Weltkrieges.
In den folgenden Jahren bis zu seinem Tod wurde Kästner von verschiedenen Gruppierungen geehrt und er erhielt zahlreiche Kulturpreise zugesprochen. 1951 wurde der Schriftsteller als Präsident des Westdeutschen PEN-Zentrums gewählt. In München gründete er das Kabarett ‘Die kleine Freiheit‘. Erich Kästner starb am 29. Juli 1974 im Alter von 75 Jahren in München an Speiseröhrenkrebs.

Слайд 52. Gebrauchslyrik
Seine ersten Gedichte erscheinen bereits 1919/20 in der Theaterzeitschrift Der

Zwinger und der Sammlung Dichtungen Leipziger Studenten. Auch die erste Buchveröffentlichung 1928 ist eine Gedichtsammlung: Herz auf Taille.
Der zweite Gedichtband ist Lärm im Spiegel (1929).
1930 und 1932 erscheinen zwei weitere Gedichtbände: Ein Mann gibt Auskunft und Gesang zwischen den Stühlen.
Kästners letzter Ausflug in die Lyrik ist das 1955 erschienene Die dreizehn Monate.


Слайд 63. Kästner und das Dritte Reich
In seinem lyrischen Werk behandelt Erich

Kästner das Thema Nationalsozialismus und das Dritte Reich nur in begrenztem Umfang. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass während der Jahre 1933-1945 fast keine Gedichte entstanden und die wenigen, die er dennoch schrieb, meist ohne politische Färbung waren. Die meisten politischen Gedichte datieren demnach aus den Jahren 1929 bis 1933, respektive der Nachkriegszeit.
.

Слайд 7Gesang zwischen den Stühlen‘

Ihr wollt die Uhrzeiger rückwärtsdrehen
Und glaubt, dasändere der

Zeiten Lauf.
Dreht an der Uhr! Die Zeit hält niemand auf!
Nur eure Uhr wird nicht mehr richtiggehen.
Wie ihr’s euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen.
Denn ihr seid dumm, und seid nicht auserwählt.
Die Zeit wird kommen, da man sich erzählt:
Mit diesen Leuten war kein Staat zu machen!

Слайд 8Die Lyrik Kästners ist erfüllt vom Geist der Aufklärung, dem Glauben

an die Vernunft. Er besaß eine utopische Hoffnung auf die Kraft des gesunden Menschenverstandes. Oftmals stürzte es ihn in tiefste Verzweiflung, wenn er mit ansehen musste, wie seine Lyrik nichts veränderte. Er sah sich als Schriftsteller dem Dritten Reiche ohnmächtig gegenüber. Kästners Ziel war eine gesellschaftliche Harmonie. Er wollte, dass alle Menschen friedlich miteinander leben. Für Erich Kästner gab es vier wichtige Punkte, die helfen sollen, die Welt wieder in Ordnung zu bringen: das Gewissen, das Vorbild, die Kindheit und der Humor. Als Schulmeister versuchte er, diese vier Punkte in seine Werken weiterzugeben. Er hat nie aufgegeben. Am Verbittertsten hat er gekämpft, wenn er es am Schwersten hatte.

Слайд 94. Kurt Tucholsky
Geboren am 09.01.1890 als Sohn eines Kaufmanns in Berlin.

Er studierte Jura und war kurze Zeit Bankvolontär. Er war Mitarbeiter und zeitweilig Herausgeber der "Weltbühne". Seit 1924 lebte Tucholsky überwiegend im Ausland und kehrte nur sporadisch nach Deutschland zurück. Ab 1929 lebte er in Schweden. 1933 verboten die Nazis die "Weltbühne", verbrannten Tucholskys Bücher und bürgerten ihn aus. Tucholsky starb am 21.12.1935 vermutlich durch Selbstmord.
Während des Studiums erwachte Tucholskys Interesse fürs Schriftstellerische vollends. Er pflege Kontakte mit Max Brod und Franz Kafka. Bereits als Schüler hatte er erste schriftstellerische Werke veröffentlicht (1907 in der satirischen Wochenzeitschrift Ulk), im Studium schrieb er für das sozialdemokratische Parteiorgan Vorwärts.



Слайд 101912 veröffentlichte er die Erzählung “Rheinsberg – ein Bilderbuch für Verliebte”.

Nach

der Rückkehr aus dem Krieg arbeitete er engagiert für die Weltbühne. Er schrieb sehr viele Artikel und hatte zu den verschiedensten Bereichen seine Meinung beizutragen.
Pseudonyme:
Ignaz Wrobel,
Peter Panter,
Theobald Tiger und später dann
Kaspar Hauser.
Einige wenige Werke erschienen auch unter den Namen
Paulus Bünzly,
Old Shatterhand und
Theobald Körner.


Слайд 111919 erschien dann seine Gedichtsammlung “Fromme Gesänge”.

drei politische Hauptthemen: 1) der

alte wilhemische Ungeist der meisten Offiziere (also Heldenepos, Kriegsverherrlichung, Glorifizierung des Militärs, etc.); 2) die politischen Morden an linken und linksliberalen Politikern und Publizisten (z B. Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Walther Rathenau oder Philipp Scheidemann); 3) die Unfähigkeit der demokratischen Politiker, die junge Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen.



Слайд 121927 und 1928 veröffentlichte er die Reisebeschreibung “Ein Pyrenäenbuch”, die Textsammlung “Mit

5 PS” (der Titel bezieht sich auf seinen Namen plus die vier typischen Pseudonyme) und “Das Lächeln der Mona Lisa”.
Auf der anderen Seite veröffentlichte er 1929 auch das gesellschaftskritische Werk “Deutschland, Deutschland, über alles”. Darin fasste Tucholsky alles zusammen, was er an Deutschland hasste. In scharfen Attacken ließ er seinen Worten und seiner Wut freien Lauf.
1933 wurden seine Bücher in Deutschland verboten (Bücherverbrennung) und ihm wurde die Staatsbürgerschaft entzogen.

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