Marktmacht – Monopol und Monopson презентация

Содержание

Themen in diesem Kapitel Monopol Monopolmacht Ursachen für Monopolmacht Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht

Слайд 2

Themen in diesem Kapitel
Monopol
Monopolmacht
Ursachen für Monopolmacht
Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht


Слайд 3

Themen in diesem Kapitel
Monopson
Monopsonmacht
Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 4

Vollkommener Wettbewerb
Wiederholung des vollkommenen Wettbewerbs
P = LMC = LRAC
Langfristig bestehen normale

Gewinne bzw. ökonomische Nullgewinne.
Große Anzahl von Käufern und Verkäufern
Homogenes Produkt
Vollständige Informationen
Das Unternehmen ist ein Preisnehmer.

Слайд 5

Vollkommener Wettbewerb
Q
Q
P
P
Markt
Einzelnes Unternehmen


Слайд 6

Monopol
Monopol
1) ein Verkäufer – viele Käufer
2) ein Produkt (keine guten Substitute)
3) Schranken für

den Markteintritt

Слайд 7

Monopol
Der Monopolist umfasst die Angebotsseite des Marktes und verfügt über vollständige

Kontrolle über die zum Verkauf angebotene Menge.
Die Gewinne werden auf dem Produktionsniveau maximiert, auf dem der Grenzerlös gleich den Grenzkosten ist.

Слайд 8

Monopol
Die Bestimmung des Grenzerlöses
Als alleiniger Produzent verwendet der Monopolist zur Bestimmung

des Outputs und des Preises die Marktnachfrage.
Nehmen wir an, ein Unternehmen weist die folgende Nachfrage auf:
P = 6 - Q

Слайд 9Gesamt-, Grenz- und Durchschnittserlös
€6 0 €0 --- ---
5 1 5 €5 €5
4 2 8 3 4
3 3 9 1 3
2 4 8 -1 2
1 5 5 -3 1
Gesamt- Grenz- Durchschn.
Preis Menge erlös erlös Erlös
P Q R MR AR


Слайд 10Durchschnitts- und Grenzerlös

Output
0
1
2
3
€ pro
Output-
einheit
1
2
3
4
5
6
7
4
5
6
7


Слайд 11

Monopol
Bemerkungen
1) Der Preis muss sinken, damit die Verkäufe zunehmen.
2) MR < P
3) Vergleich mit

vollkommenem Wettbewerb
Keine Änderung des Preises, damit die Verkäufe sich ändern.
MR = P

Слайд 12

Monopol
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
1) Die Gewinne werden auf dem Produktionsniveau maximiert, auf

dem gilt: MR = MC
2) Die Kostenfunktionen sind gleich.

Слайд 13Gewinn wird maximiert, wenn der Grenzerlös den Grenzkosten entspricht
Beim Wechsel zu

Outputniveaus unter MR = MC ist der Rückgang des Erlöses größer als der Rückgang der Kosten (MR > MC).
Beim Wechsel zu Outputniveaus über MR = MC ist der Anstieg der Kosten größer als der Rückgang des Erlöses (MR < MC).

Die Produktionsentscheidung des Monopolisten


Слайд 14
Menge
€ pro Outputeinheit
Gewinn wird maximiert, wenn der Grenzerlös den Grenzkosten entspricht


Слайд 15

Monopol
Ein Beispiel
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten


Слайд 16

Monopol
Ein Beispiel
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten


Слайд 17

Monopol
Ein Beispiel
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten


Слайд 18

Monopol
Ein Beispiel
Durch Gleichsetzen des Grenzerlöses mit den Grenzkosten kann kontrolliert werden,

dass der Gewinn bei P = $30 und Q = 10 maximiert wird.
Dies kann graphisch dargestellt werden:

Die Produktionsentscheidung des Monopolisten


Слайд 19
Menge

0
5
10
15
20
100
150
200
300
400
50
Beispiel für Gewinnmaximierung


Слайд 20Beispiel für Gewinnmaximierung
Bemerkungen
Steigung rr’ = Steigung cc’. Sie sind bei 10

Einheiten parallel.
Die Gewinne werden bei 10 Einheiten maximiert.
P = €30, Q = 10, TR = P x Q = €300
AC = €15, Q = 10, TC = AC x Q = 150
Gewinn = TR - TC
€150 = €300 - €150


Слайд 21Beispiel für Gewinnmaximierung

Menge
€/Q
0
5
10
15
20
10
20
30
40
15


Слайд 22Beispiel für Gewinnmaximierung
Bemerkungen
AC = €15, Q = 10,

TC = AC x Q = 150
Gewinn = TR = TC = €300 - €150 = €150 oder
Gewinn = (P - AC) x Q = (€30 - €15)(10) = €150

Слайд 23

Monopol
Eine Faustregel zur Preisbildung
Wir möchten die Bedingung, dass Grenzerlös gleich Grenzkosten

sein soll, in eine einfache Faustegel umwandeln, die in der Praxis einfacher anzuwenden ist.
Dies kann mit Hilfe der folgenden Schritte demonstriert werden:

Слайд 24

Eine Faustregel zur Preisbildung


Слайд 25

Eine Faustregel zur Preisbildung


Слайд 26

Eine Faustregel zur Preisbildung


Слайд 27= der Preisaufschlag über MC als Prozentsatz des Preises (P-MC)/P


Eine Faustregel

zur Preisbildung

8. Der Aufschlag soll gleich dem
Kehrwert der Elastizität der
Nachfrage sein.


Слайд 28

Eine Faustregel zur Preisbildung


Слайд 29

Monopol
Preisbildung beim Monopol verglichen mit Preisbildung bei vollkommenem Wettbewerb:
Monopol
P > MC
Vollkommener

Wettbewerb
P = MC

Слайд 30

Monopol
Preisbildung beim Monopol verglichen mit Preisbildung bei vollkommenem Wettbewerb:
Je elastischer

die Nachfrage ist, desto näher liegt der Preis an den Grenzkosten.
Wenn Ed eine große negative Zahl ist, liegt der Preis nahe bei den Grenzkosten und umgekehrt.

Слайд 31Preisbildung für Prilosec durch Astra-Merck
1995
Preis für Prilosec = $3,50/ Tagesdosis
Preis

für Tagamet und Zantac = $1,50 - $2,25/ Tagesdosis
MC für Prilosec = 30 - 40 Cent/ Tagesdosis

Die Produktionsentscheidung des Monopolisten


Слайд 32Preisbildung für Prilosec durch Astra-Merck
Die Produktionsentscheidung des Monopolisten
Der Preis von $3,50

entspricht unserer
“Faustregel zur Preisbildung”.

Слайд 33

Monopol
Verschiebung der Nachfrage
Bei vollkommenem Wettbewerb wird die Marktangebotskurve durch die Grenzkosten

bestimmt.
Bei einem Monopol wird die Gütermenge durch die Grenzkosten und den Verlauf der Nachfragekurve bestimmt.

Слайд 34Die Verschiebung der Nachfrage führt zu einer Änderung des Preises bei

gleicher Gütermenge


Menge

€/Q


Слайд 35Die Verschiebung der Nachfrage führt zu einer Änderung des Preises bei

gleicher Gütermenge

€/Q

Menge


Слайд 36

Monopol
Bemerkungen
Verschiebungen der Nachfrage führen gewöhnlich zu einer Änderung sowohl des Preises

als auch der Menge.
Auf einem monopolistischen Markt gibt es keine Angebotskurve.

Слайд 37

Monopol
Bemerkungen
Ein Monopolist könnte zum gleichen Preis verschiedene Mengen anbieten.
Ein Monopolist

kann zu verschiedenen Preisen die gleiche Menge anbieten.

Слайд 38

Monopol
Die Auswirkung einer Steuer
Ein Monopolist kann mitunter den Preis um mehr

als den Betrag der Steuer erhöhen.
Bestimmung der Auswirkung einer Steuer:
t = spezifische Steuer
MC = MC + t
MR = MC + t : optimale Produktionsentscheidung

Слайд 39Die Auswirkung einer Verbrauchssteuer auf einen Monopolisten

Menge
€/Q


Слайд 40Frage
Es sei angenommen: Ed = -2.
Um wie viel würde sich der

Preis ändern?

Die Auswirkung einer Verbrauchssteuer auf einen Monopolisten


Слайд 41Antwort
Was würde mit den Gewinnen geschehen?
Die Auswirkung einer Verbrauchssteuer auf einen

Monopolisten

Слайд 42

Monopol
Ein Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten
Viele Unternehmen produzieren in zwei oder mehr

unterschiedlichen Betriebsstätten, deren Betriebskosten verschieden sein können.

Слайд 43

Monopol
Ein Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten
Auswahl der Gesamtproduktionsmenge und der Produktionsmenge für

jede Betriebsstätte:
Die Grenzkosten jeder Betriebsstätte sollten gleich sein.
Die Grenzkosten sollten in jeder Produktionsstätte gleich dem Grenzerlös sein.

Слайд 44

Monopol
Rechnerisch ausgedrückt:
Ein Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten


Слайд 45

Monopol
Rechnerisch ausgedrückt:
Ein Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten


Слайд 46

Monopol
Rechnerisch ausgedrückt:
Ein Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten


Слайд 47

Monopol
Rechnerisch ausgedrückt:


Слайд 48Produktion mit zwei Betriebsstätten

Menge
€/Q


Слайд 49Produktion mit zwei Betriebsstätten
Bemerkungen:
1) MCT = MC1 + MC2
2) Gewinnmaximierender

Output:
MCT = MR in QT und P *
MR = MR*
MR* = MC1 in Q1, MC* = MC2 in Q2
MC1 + MC2 = MCT
Q1 + Q2 = QT
MR = MC1 + MC2


Menge

€/Q

D = AR

MR


MC1


MC2


MCT




MR*

Q1

Q2

QT


P*


Слайд 50Monopolmacht
Monopole sind selten.
Allerdings produziert ein Markt mit mehreren Unternehmen, die jeweils

mit einer negativ geneigten Nachfragekurve konfrontiert werden, so, dass der Preis die Grenzkosten übersteigt.

Слайд 51Monopolmacht
Szenario:
Vier Unternehmen mit gleichen Anteilen (5.000) an einem Markt für 20.000

Zahnbürsten zu einem Preis von je €1,50.

Слайд 52Menge
10.000
2,00
QA
€/Q
€/Q
1,50
1,00
20.000
30.000
3.000
5.000
7.000
2,00
1,50
1,00
1,40
1,60
Die Nachfrage nach Zahnbürsten


Слайд 53Bei einer Marktnachfrage
von €1,50, ist die Elastizität
der Nachfrage gleich –1,5.
Menge
10.000
2,00
QA
€/Q
€/Q
1,50
1,00
20.000
30.000
3.000
5.000
7.000
2,00
1,50
1,00
1,40
1,60

Markt-
nachfrage
Die

Nachfrage nach Zahnbürsten

Слайд 54Monopolmacht
Messung der Monopolmacht
Bei vollkommenem Wettbewerb: P = MR = MC
Monopolmacht: P

> MC

Слайд 55Monopolmacht
Lerners Maß der Monopolmacht
L = (P - MC)/P
Je höher der Wert

von L (zwischen 0 und 1), desto größer die Monopolmacht.
L wird über Ed ausgedrückt:
L = (P - MC)/P = -1/Ed
Ed ist die Elastizität der Nachfrage für ein Unternehmen – nicht für den Markt.

Слайд 56Monopolmacht
Durch die Monopolmacht sind Gewinne nicht garantiert.
Der Gewinn hängt von den

Durchschnittskosten im Vergleich zum Preis ab.
Frage:
Können Sie Schwierigkeiten bei der Verwendung des Lernerindex (L) für die Politik des Staates bestimmen?

Слайд 57Monopolmacht
Eine Faustregel zur Preisbildung

Preisbildung für Unternehmen mit Monopolmacht
Wenn Ed hoch

ist, ist der Preisaufschlag gering.
Wenn Ed gering ist, ist der Preisaufschlag hoch.

Слайд 58Nachfrageelastizität und Preisaufschlag
€/Q
€/Q
Menge
Menge


Слайд 59Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans
Supermärkte


Слайд 60Einzelhandelsgeschäfte
Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans


Слайд 61Einzelhandelsgeschäfte verfügen über größere Monopolmacht.
Frage:
Erzielen Einzelhandelsgeschäfte höhere Gewinne als Supermärkte?


Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans

Einzelhandelsgeschäfte


Слайд 62Designerjeans
Ed = -3 bis -4
Preis 33 - 50% > MC
MC =

€12 - €18/ Stück
Großhandelspreis = €18 - €27

Aufschlagspreisbildung: Vom Supermarkt bis zur Designerjeans

Designerjeans


Слайд 63Einzelhandelspreise für VHS und DVDs
1985 2007
Titel EHP($) Titel EHP($)
Purple Rain 29.98 Pirates of the Carribean 19.99
Raiders of the

Lost Ark 24.95 The DaVinci Code 19.99
Jane Fonda Workout 59.95 Mission Impossible 17.99
The Empire Strikes Back 79.98 King Kong 19.98
An Officer and a Gentleman 24.95 Harry Potter IV 17.49
Star Trek: The Motion Picture 24.95 Ice Age 19.99
Star Wars 39.98 The Devil wears Prada 17.99

Слайд 64Was glauben Sie?
Sollten die Produzenten zur Steigerung der Verkäufe und des

Erlöses den Preis für Videokassetten senken?

Einzelhandelspreise für VHS und DVDs


Слайд 65Ursachen der Monopolmacht
Warum verfügen manche Unternehmen über beträchtliche Monopolmacht, andere dagegen

über wenig oder gar keine?
Die Monopolmacht eines Unternehmen wird durch seine Nachfrageelastizität bestimmt.

Слайд 66Ursachen der Monopolmacht
Die Nachfrageelastizität des Unternehmens wird durch folgende Faktoren bestimmt:
1) Die

Elastizität der Marktnachfrage
2) Die Anzahl der Unternehmen
3) Die Interaktionen der Unternehmen

Слайд 67Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht
Monopolmacht führt zu höheren Preisen und niedrigeren

Mengen.
Werden allerdings die Konsumenten und Produzenten durch die Monopolmacht besser oder schlechter gestellt?

Слайд 68Netto-Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht

Menge
€/Q


Слайд 69Das Streben nach Renten
Unternehmen können Geld ausgeben, um Monopolmacht zu erlangen.


Lobbying
Werbung
Schaffung zusätzlicher Produktionskapazitäten

Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht


Слайд 70Der Anreiz für die Durchführung solcher Monopolpraktiken wird durch den zu

erzielenden Gewinn bestimmt.
Je größer der Rententransfer von den Verbrauchern zum Monopolisten, desto höher sind die gesellschaftlichen Kosten des Monopols.

Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht


Слайд 71Beispiel
Im Jahr 1996 brachte das amerikanische Unternehmen Archer Daniels Midland (ADM)

die Regierung dazu, Vorschriften einzuführen, nach denen Äthanol nur aus Mais hergestellt werden darf.
Frage
Warum nur Mais?

Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht


Слайд 72Preisregulierung
Wir erinnern uns, dass die Preisregulierung auf Wettbewerbsmärkten zu einem Nettowohlfahrtsverlust

geführt hat.
Frage:
Wie ist das bei einem Monopol?

Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht


Слайд 73Preisregulierung

$/Q
Menge


Слайд 74Natürliches Monopol
Ein Unternehmen, dass den gesamten Output einer Branche zu geringeren

Kosten produzieren kann, als dies der Fall wäre, wenn mehrere Unternehmen existieren würden.

Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht


Слайд 75Preisregulierung beim natürlichen Monopol

€/Q
Natürliche Monopole
treten aufgrund umfangreicher
Größenvorteile auf.
Menge


Слайд 76
€/Q
Menge
Preisregulierung beim natürlichen Monopol


Слайд 77Preisregulierung in der Praxis
Es ist sehr schwierig, die Kosten- und Nachfragefunktionen

des Unternehmens zu schätzen, da diese sich bei sich entwickelnden Marktbedingungen ändern.

Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht


Слайд 78Preisregulierung in der Praxis
Eine alternative Preisbildungstechnik---die Ertragsratenregulierung ermöglicht es dem Unternehmen,

auf der Grundlage der erwarteten Ertragsrate, die das Unternehmen erzielen wird, den maximalen Preis festzulegen.
P = AVC + (D + T + sK)/Q, wobei
P = Preis, AVC = durchschnittliche variable Kosten
D = Abschreibung, T = Steuern
s = erlaubte Ertragsrate, K = Kapitalstock des Unternehmens

Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht


Слайд 79Preisregulierung in der Praxis
Bei der Verwendung dieser Methode sind zur Bestimmung

der jeweiligen Zahlen Anhörungen notwendig.
Durch den Anhörungsprozess entstehen regulatorische Verzögerungen, von denen die Produzenten (1950er & 60er) oder die Konsumenten (1970er & 80er) profitieren.
Frage
Wer profitierte in den 1990ern?

Die gesellschaftlichen Kosten der Monopolmacht


Слайд 80Monopson
Ein Monopson ist ein Markt mit nur einem Käufer.
Ein Oligopson ist

ein Markt mir nur wenigen Käufern.
Die Monopsonmacht ist die Fähigkeit des Käufers, den Preis des Gutes zu beeinflussen und ein Gut zu einem geringeren Preis als dem Wettbewerbspreis zu kaufen.

Слайд 81Monopson
Wettbewerbskäufer
Preisnehmer
P = Grenzausgaben = Durchschnittsausgaben
D = Grenzwert


Слайд 82Wettbewerbskäufer und Wettbewerbsverkäufer im Vergleich
Menge
Menge
€/Q
€/Q
Käufer
Verkäufer


Слайд 83Käufer mit Monopsonmacht

Menge
€/Q


Слайд 84Monopol und Monopson

Menge
€/Q


Слайд 85Monopol und Monopson

Menge
€/Q


Слайд 86Monopol und Monopson
Monopol
MR < P
P > MC
Qm < QC
Pm > PC
Monopson
ME

> P
P < MV
Qm < QC
Pm < PC

Слайд 87Monopsonmacht
Einige wenige Käufer können den Preis beeinflussen (z.B. Automobilbranche).
Durch die Monopsonmacht

erwächst ihnen die Möglichkeit, einen Preis zu zahlen, der niedriger als der Grenzwert ist.

Слайд 88Monopsonmacht
Das Ausmaß der Monopsonmacht hängt von drei ähnlichen Faktoren ab.
1) Elastizität des

Marktangebots
Je unelastischer das Marktangebot ist, desto größer ist die Monopsonmacht.

Слайд 89Monopsonmacht
Das Ausmaß der Monopsonmacht hängt von drei ähnlichen Faktoren ab.
2) Anzahl der

Käufer
Je geringer die Anzahl der Käufer ist, desto unelastischer ist das Angebot und umso größer ist die Monopsonmacht.

Слайд 90Monopsonmacht
Das Ausmaß der Monopsonmacht hängt von drei ähnlichen Faktoren ab.
3) Interaktionen der

Käufer
Je weniger die Käufer konkurrieren, umso größer ist die Monopsonmacht.

Слайд 91Monopsonmacht: Elastisches und unelastisches Angebot im Vergleich
Menge
Menge
€/Q
€/Q


Слайд 92A


Netto-Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopsonmacht
Bestimmung des Netto-Wohlfahrtsverlustes bei Monopsonen
Änderung der Rente des

Verkäufers = -A-C
Änderung der Rente des Käufers = A - B
Änderung der Wohlfahrt = -A - C + A - B = -C - B
Es entsteht eine Ineffizienz, da weniger gekauft wird.

Menge

e/Q

MV

ME

S = AE


Q*


P*

PC


QC

B

C

Netto-Wohlfahrtsverlust


Слайд 93Monopsonmacht
Bilaterales Monopol
Bilaterale Monopole sind selten; allerdings kommen Märkte häufiger vor, auf

denen eine geringe Anzahl an Verkäufern mit Monopolmacht an einen Markt mit wenigen Käufern verkauft, die wiederum über Monopsonmacht verfügen.

Die gesellschaftlichen Kosten der Monopsonmacht


Слайд 94Monopsonmacht
Frage
Was würde in diesem Fall wahrscheinlich mit dem Preis geschehen?
Die gesellschaftlichen

Kosten der Monopsonmacht

Слайд 95Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze
Kartellgesetze:
Förderung des Wettbewerbs
Regelungen und Richtlinien zur Förderung des

Wettbewerbs:
Verbot von Vorgehensweisen, welche den Wettbewerb wahrscheinlich oder tatsächlich einschränken
Begrenzung der zulässigen Formen von Marktstrukturen

Слайд 96Sherman-Gesetz (1890)
Abschnitt 1
verbietet Verträge, Bündnisse oder Absprachen zur Beschränkung des Handels


Ausdrückliche Vereinbarung über die Begrenzung der Gütermenge bzw. die Festlegung der Preise
Stillschweigende Übereinkünfte, die sich in parallelem Verhalten äußert.

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 971983
Sechs Unternehmen und sechs Führungskräfte wegen Preisabsprachen für Kupferrohre angeklagt.


1996
Archer Daniels Midland (ADM) bekennt sich der Preisabsprachen für Lysine schuldig -- 1999 drei Führungskräfte zu Gefängnisstrafen verurteilt.

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Beispiele für illegale Bündnisse und Absprachen


Слайд 981999
Roche A.G., BASF A.G., Rhone-Poulenc und Takeda bekennen sich der Preisabsprachen

für Vitamine schuldig – Zahlung von Strafen in Höhe von mehr als $1 Milliarde.

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

Beispiele für illegale Bündnisse und Absprachen


Слайд 99Sherman-Gesetz (1890)
Abschnitt 2
erklärt die tatsächliche oder versuchte Monopolisierung eines Marktes für

illegal und verbietet illegale Absprachen, die zur Monopolisierung führen.

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 100Clayton-Gesetz (1914)
1) erklärt die Forderung an einen Käufer oder Leasingnehmer, nicht von

einem Wettbewerber zu kaufen, illegal.
2) verbietet aggressive Preispolitik.

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 101Clayton-Gesetz (1914)
3) verbietet Fusionen und Übernahmen, wenn diese “den Wettbewerb erheblich einschränken”

oder “tendenziell die Monopolbildung fördern”.

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 102Robinson-Patman-Gesetz (1936)
Verbietet die Preisdiskriminierung, wenn dadurch wahrscheinlich der Wettbewerb behindert wird.


Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 103Federal Trade Commission-Gesetz (1914, erweitert 1938, 1973, 1975)
1) Gründung der Federal Trade

Commission (FTC)
2) Verbot irreführender Werbung, Auszeichnungen und von Vereinbarungen mit Einzelhändlern über den Ausschluss konkurrierender Marken

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 104Die Kartellgesetze werden in den USA auf drei Arten durchgesetzt:
1) Durch die

Kartellabteilung des US- Justizministeriums
Zweig der Exekutive--die Regierung kann die Durchsetzung beeinflussen.
Erhebung von Bußgeldern von Unternehmen, Verurteilung von Einzelpersonen zu Geldbußen und Haftstrafen.

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 105Die Kartellgesetze werden in den USA auf drei Arten durchgesetzt:
2) Federal Trade

Commission
setzt die Kartellgesetze mit Hilfe freiwilliger Zustimmungen oder formaler Anweisungen der Kommission durch.

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 106Die Kartellgesetze werden in den USA auf drei Arten durchgesetzt:
3) Zivile Verfahren
Schadenersatzklagen
Dem

Kläger kann Schadenersatz in Höhe des dreifachen Schadens zugesprochen werden.

Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze


Слайд 107Zwei Beispiele
American Airlines -- Preisabsprachen
Microsoft
Monopolmacht
Aktivitäten zur Verdrängung der Wettbewerber
Heimliche Preisabsprachen
Einschränkung der

Marktmacht: Kartellgesetze

Слайд 108Zusammenfassung
Marktmacht ist die Fähigkeit von Verkäufern oder Käufern, den Preis eines

Gutes zu beeinflussen.
Marktmacht kann zwei Formen annehmen: Monopolmacht und Monopsonmacht.

Слайд 109Zusammenfassung
Die Monopolmacht wird zum Teil durch die Anzahl der auf einem

Markt miteinander im Wettbewerb stehenden Unternehmen bestimmt.
Die Monopsonmacht wird zum Teil durch die Anzahl der Käufer auf einem Markt bestimmt.

Слайд 110Zusammenfassung
Marktmacht kann gesellschaftliche Kosten verursachen.
Manchmal wird aufgrund von Größenvorteilen ein natürliches

Monopol wünschenswert.
Wir verlassen uns auf die Kartellgesetze, die die Unternehmen daran hindern sollen, übermäßige Marktmacht auszuüben.

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