Philosophie um die Wende vom XIX. zum XX. Jahrhundert. Der Einfluss von Nietzsche und Freuds презентация

Jahrhundertwende Angesichts der steigenden Bevölkerungszahlen entwickelten sich Wien, München und Berlin zu Kulturzentren. die Wiener Moderne (das 1890 gegründete „Junge Wien“ um HUGO VON HOFMANNSTHAL, ARTHUR

Слайд 1Philosophie um die Wende vom XIX. zum XX. Jahrhundert . Der

Einfluss von Nietzsche und Freuds Psychoanalyse auf das europäische öffentliche Denken und Kunstschaffen

Слайд 2Jahrhundertwende



Angesichts der steigenden Bevölkerungszahlen entwickelten sich Wien, München und Berlin zu

Kulturzentren.

die Wiener Moderne (das 1890 gegründete „Junge Wien“ um HUGO VON HOFMANNSTHAL, ARTHUR SCHNITZLER, RICHARD BEER-HOFMANN, HERRMANN BAHR und LEOPOLD ANDRIAN)

die Berliner Moderne (Berliner Sezession) und die sogenannte Kaffeehaus-Literatur (PETER ALTENBERG).

die österreichisch-ungarische Metropole Prag brachte mit RAINER MARIA RILKE, FRANZ WERFEL, MAX BROD und FRANZ KAFKA


Слайд 3Darauf reagierte die Literatur mit der Beschreibung der sozialen Verhältnisse (Naturalismus)

bzw. mit der Beschwörung des Vergangenen (Décadence).




«Heute scheinen zwei Dinge modern zu sein, die Analyse des Lebens und die Flucht aus dem Leben.»
Hugo von Hofmannsthal

Слайд 42. Nietzsches Kulturpessimismus
FRIEDRICH NIETZSCHE (1844–1900).
Bedeutendster Impulsgeber der deutschen Literatur der

Jahrhundertwende war der Altphilologe FRIEDRICH NIETZSCHE. Eine wahre Nietzsche Welle überrollte die bürgerlichen Intellektuellen in Deutschland seit Beginn der 90er Jahre. Sein Werk hat wie wohl kein anderer die literarische Moderne um und nach 1900 inspiriert. Dessen kulturpessimistische Philosophie forderte den „Übermenschen“ und kritisierte damit das bürgerliche Mittelmaß.

Слайд 5Sein Menschenideal ist ein starker, schöner Übermensch, der jenseits von Gut

und Böse steht, der alle alten humanistischen Werte umgewertet hat und einen ausgeprägten Willen zur Macht in sich trage. Die Sklaverei und verschiedene Formen der Abhängigkeit seien notwendige Voraussetzungen der höheren Kultur.
Das Christentum war für ihn nihilistisch, deshalb muss es mit dem Nihilismus überwunden werden. Der Ruf „Gott ist tot!“ steht symbolisch für diese Haltung. Erst durch den Tod Gottes kann sich der Mensch schöpferisch weiter entwickeln, kann er sich emanzipieren von jedweder Religion und Gläubigkeit. Nur so ist er in der Lage, in unmittelbarster Verantwortung der Macht der Entscheidung die „Umwertung aller Werte“ zu vollziehen und in einem „Akt höchster Selbstbesinnung der Menschheit“ den „Übermenschen“ zu gebären.


Слайд 6Nietzsches Werk hatte eine große Wirkung auf die Zeit. Ohne Rücksicht

deckte er die Scheinwerte auf, forderte die radikale Umwertung aller bisher gültigen Werte, denen er eine kraft- und willensbetonte Lebensphilosophie gegenüberstellte. Seine reaktionäre voluntaristische Philosophie war gegen Sozialismus und Proletariat gerichtet. Nicht weniger stark war seine Wirkung auf die Literatur durch neue Formen der Kunstprosa und seine oft hymnisch-pathetische, dunkle und gleichnishafte Lyrik in gebundener Form und freien Rhythmen. Sein bekanntestes Werk war «Also sprach Zarathustra» (1883/91), das in rhythmischer Prosa vom Übermenschen handelte und den Zeitgenossen aufforderte, er solle wie der Seiltänzer im Zarathustra auf dünnem gefährlichen Seil dem Neuen entgegengehen.

Слайд 7Unzeitgemäße Betrachtungen

NIETZSCHEs „Unzeitgemäße Betrachtungen“ sind in 4 Lieferungen herausgekommen.
David Strauß, der

Bekenner und der Schriftsteller (1873)
2) Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben (1874)
3) Schopenhauer als Erzieher (1874)
4) Richard Wagner in Bayreuth (1876)

Слайд 8SIGMUND FREUD

1930 erhielt FREUD den Goethepreis in Frankfurt am Main.

1900

erschien „Die Traumdeutung“.
Seine „Traumdeutung“ trug zu einem modernen Verständnis der menschlichen Natur bei. Besonders die durch das Unterbewusste verdrängten Erfahrungen und Vorstellungen, die im Traum materialisierten Instinkte und Triebe des Menschen und ihre Steuerung durch das „Über-Ich“ regten bildende Künstler und Literaten zur Reflexion an.

Слайд 9FREUD lebte im „fin-de-siècle“. Mit seinen Schriften machte er vor allem

unter Literaten des Impressionismus auf sich aufmerksam. Seit dem Ersten Weltkrieg hatte er seine Untersuchungen auf Mythologie, Religion, Kunst, Literatur, Kultur, Ästhetik und Gesellschaft ausgedehnt.


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